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"Bulimie" Training

Null Training... viel zu viel Training... null Training.... viel zu viel Training... round and round it goes....


Dies ist eine häufig gesehenes Muster, das potenziell schlechter ist als nur uneffektiv:


Es gibt kein Trainingskonto, auf das du einzahlen und dann von den Zinsen leben könntest.


Training stimuliert Prozesse im Körper, welche die gewünschten Adaptionen und Reaktionen auslösen. Dieser Zyklus muss regelmäßig erneuert werden.


Zu häufig trainieren Menschen nach dem (Wieder-)Einstieg viel zu viel und hören nach wenigen Wochen oder Monaten wieder auf. Grund ist wohl die Überbelastung von Körper, Geist und Zeitbudget.


Mehr Training als der Körper braucht, um die gewünschten Adaptionsprozesse auszulösen, ist häufig auch mehr Training als der Körper recovern kann.

Wenn das Trainingsvolumen das "Recovery Budget" übersteigt, ist auf Dauer mit Überlastungserscheinungen zu rechnen:

  • Gelenkschmerzen

  • Schlechter Schlaf

  • Zu viel oder zu wenig Appetit

  • Wenig Energie und schlechte "Laune"


Auch die gewünschten Adaptionen funktionieren schlechter nicht besser, wenn das Trainingsvolumen zu hoch ist. Für den überschüssigen Trainingsreiz und damit einhergehenden Schaden bekommen wir nicht etwa äquivalent höhere oder bessere Adaptionen, sondern - ab einem gewissen Level an Übermaß - schlechtere Gains!


Neben den rein physiologischen Nachteilen entsteht aber häufig auch ein erlernter Zyklus aus Kein Training, viel zu viel Training, Trainings "Burnout", zurück zu kein Training. Mit jedem Durchlauf haben wir nicht nur "geübt" in dieser nicht nachhaltigen Weise zu trainieren und verlieren auch die stimulierten Adaptionen. Wir nehmen ggf. auch einige der Überlastungserscheinungen mit, die nicht immer ohne spezifische Aufarbeitung wieder verschwinden - zB Gelenkschmerzen.


Schlechter Vergleich incoming!


Training ist (ein bisschen) wie das Wässern von Pflanzen: nicht zu viel, nicht zu wenig & regelmäßig.


- We hope it helps! -

 
 
 

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